+++ Am kommenden Montag, dem 17. Juli findet die letzte Sitzung des Stadtparlaments vor der Sommerpause statt. Langenselbolds CDU-Fraktion hat für diese Sitzung zwei Anträge eingebracht, und stellt damit erneut das Radwegekonzept des Main-Kinzig-Kreis, sowie lokale Integrationsmaßnahmen in den Fokus. +++

„Wir gehen optimistisch und ausgerüstet mit zwei guten Anträgen in die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.“, stellen die beiden Christdemokraten Natalie Warnecke-Quanz und Florian Gibbe zu Beginn einer Pressemeldung fest. In ihrem ersten Antrag greifen die Christdemokraten eine alte Forderung aus der Debatte um den Normenkontroll-Antrag des Main-Kinzig-Kreises auf. Damals brachten die Christdemokraten eine Impulssitzung als Startschuss für lokale Integrationsmaßnahmen in ihrem konkurrierenden Hauptantrag ins Spiel. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Antrag nun eine Mehrheit finden, um gemeinsam einen Startschuss für die lokale Integration in Langenselbold zu leisten.“, berichtet CDU-Parteichef und Fraktionsvize Florian Gibbe. "Flucht und Migration stellen eine große Herausforderung dar, sowohl in Bezug auf die Unterbringung als auch auf die Integration von Geflüchteten. Die Integration ist von entscheidender Bedeutung für ein harmonisches Zusammenleben. Wir wollen hier mit einer Impulssitzung einen Startschuss für die Gremienarbeit leisten, um kreative Ideen und Projekte zu entwickeln, sodass in Langenselbold eine gute und schnelle Integration gelingen kann.", ergänzt die stellv. Partei- und Fraktionschefin Natalie Warnecke-Quanz.

Der zweite Antrag der Christdemokraten beschäftigt sich mit der Förderung des Radverkehrs als wichtige Verkehrsstütze in der Region. Das Fahrrad wird als schnelle, kostengünstige und umweltfreundliche Transportmöglichkeit anerkannt und soll entsprechend gefördert werden, so die Christdemokraten. „Um eine sichere und angemessene Fortbewegung zu gewährleisten, ist der Ausbau der Radinfrastruktur von essenzieller Bedeutung. Der Main-Kinzig-Kreis hat hierfür ein umfassendes Konzept für die Kommunen entwickelt und vorgelegt, das mit finanziellen Zuschüssen und Förderungen von Kreis und Land einhergeht. Diese Chance gilt es nun in Langenselbold zu nutzen.“, betont CDU-Parteichef und Mitglied im Planungs- und Bauausschuss Florian Gibbe.

Bereits im Herbst des vergangenen Jahres hatte die CDU-Fraktion hierzu einen entsprechenden Antrag eingereicht, der die Umsetzung konkreter Maßnahmen aus dem Konzept des Kreises vorsah. Nun wollen die Christdemokraten mit einem weiteren Antrag neuen Schwung in dieses wichtige Projekt bringen. Zu den von den Christdemokraten geforderten Maßnahmen gehören die Asphaltierung des Radwegs R3 parallel zur A66 zwischen Langenselbold, Erlensee und Rodenbach, sowie die Sanierung der Radwege im Bochsgehörn und entlang der Kinzigstraße zum Bahnhof. Als letzte Maßnahme fordern die Christdemokraten den Neubau eines Geh- und Radwegs entlang der L3271 in Richtung Hüttengesäß / Baumwieserhof. „Wir hoffen, mit diesen Maßnahmen, die Sicherheit, Attraktivität und Nachhaltigkeit des Radverkehrs in Langenselbold nachhaltig zu verbessern.“, so die Christdemokraten abschließend.